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DAS MAGENBAND
das Magenband ist ein technisches Hilfsmittel, welches im Rahmen einer chirurgischen Operation eingesetzt wird. Es funktioniert wie eine Art Gurt, der den Magen einschnürt. Somit wird der Magendurchmesser verringert. Dadurch kann eine dauerhafte Gewichtsreduzierung erfolgen. Die Magenbandoperation wird ausschließlich bei Menschen mit schwerer Adipositas empfohlen. Und nur dann, wenn alle anderen Maßnahmen zur Gewichtsreduktion erfolglos verlaufen sind. Die Magenbandoperation gilt als letzte Möglichkeit.
In einer laparoskopischen Operation wird ein Magenband aus Silikon um den Magen gelegt. Die Weite des Bandes kann zu einem späteren Zeitpunkt, in einer erneuten Operation, verstellt werden.
Die OP birgt einige Risiken und diese sind umso größer, je höher das Übergewicht der Patienten ist. Nach erfolgter Operation können verschluckte Gegenstände oder große Lebensmittelstücke zu einem Magenverschluss führen. Häufig klagen Patienten über Übelkeit und Erbrechen. Es besteht die Gefahr, dass das Magenband verrutscht und eine erneute Operation erforderlich wird.

Arbeiten an Schnittstelle zwischen Hypnose und (Psycho-) somatischer Medizin.

Seit einiger Zeit sorgen in der Hypnose-Szene virtuelle Magenbandoperationen für Schlagzeilen, bei denen Klienten in Trance suggeriert wird, ihnen wurde ein Magenband eingesetzt und mit deren Hilfe viele Klienten schon beachtliche Abnehmerfolge erzielen konnten.

Dieses hypnotische Magenband beruht auf einer Art Placebo-Operation , bei der dem Unterbewusstsein simuliert wird, es habe eine reale Operation stattgefunden, um es dazu zu animieren, sich entsprechend zu verhalten. Hierbei wird eine "hypnotische Operation" durchgeführt, die teilweise auf rein suggestiver Ebene stattfindet.

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